Methoden zur Optimierung der Produktionsprozesse in Ihrem Unternehm

Optimierung von Produktionsprozessen

Lean Manufacturing

Lean Manufacturing wird ursprünglich vor allem zu dem Prozess verbessern in Unternehmen eingesetzt, deren Produktion in einer Reihe von aufeinanderfolgenden Schritten abläuft. Innerhalb dieser Produktionsprozesse und -verfahren gibt es eine Vielzahl von Verschwendungsquellen, die beseitigt werden können, insbesondere wenn das Unternehmen Teil einer Logistikkette ist. Das Ziel von Lean Manufacturing ist es, den Wertfluss innerhalb der Organisation zu optimieren.

MES

Manufacturing Execution Systems oder MES-Systeme sind Informationssysteme, die den Austausch von Informationen zwischen Geschäfts- und Produktionsebene ermöglichen. Einerseits sorgt es für eine papierlose Verteilung der Auftrags- und Produktbeschreibungsverwaltung, andererseits sammelt es Produktionsdaten, die eine Optimierung der Produktionsprozesse ermöglichen.

OEE

OEE ist ein praktisches Tool zur strukturierten Erfassung von Produktionsverlusten. Dadurch wird den Mitarbeitern bewusst, welchen Anteil sie an der Optimierung der Produktionsprozesse haben. MyPlantFloor, ein Produktionsmanagementsystem mit OEE-Funktionalitäten, das für jede Prozessumgebung oder jeden Maschinentyp konfiguriert werden kann und modular erweiterbar ist, unterstützt Verbesserungsmethoden wie TPM, SMED und Lean Manufacturing.

SMED

SMED ist eine ursprünglich japanische Methode zur Optimierung eines Prozesses. Mit dieser Verbesserungsmethode können Maschinenumstellungen optimiert werden. Dadurch können erhebliche Zeiteinsparungen erzielt werden. Die Methode wurde erstmals erfolgreich bei dem japanischen Unternehmen Toyota angewandt. Das Wesen der SMED-Methode besteht darin, dass Umrüstungen gestrafft, Arbeitsgänge eliminiert oder vereinfacht werden. Dabei wird zwischen internen und externen Vorgängen unterschieden. Einige Vorgänge können parallel zum Produktionsprozess oder bei Maschinenstillstand durchgeführt werden.

Industrie 4.0

Industrie 4.0 (auch Smart Industrie genannt) ist ein Trendname für die nächste Revolution in der Industrialisierung. Er beschreibt die Automatisierung und den Datenaustausch der Fertigungsunternehmen der Zukunft. Sie besteht aus autonomen cyber-physischen Produktionssystemen, dem Internet der Dinge (IoT oder IIoT), Cloud-Computing und Systemen, die unser Denken ganz oder teilweise übernehmen können (kognitives Computing). Die Revolution liegt vor allem in der Selbstregulierungsfähigkeit der Produktionsanlage. Die Idee ist, dass Fabrikmaschinen und -prozesse selbstständig über die Cloud "kommunizieren". Einige der Funktionalitäten von MyPlantFloor entsprechen bereits den Anforderungen von Industrie 4.0.

Six Sigma

Bei Six Sigma handelt es sich um eine internationale Methodik zur nachhaltigen Optimierung der Prozesse im Hinblick auf die Unternehmensergebnisse. Im Mittelpunkt von Six Sigma steht der Kunde, denn was ist ihm wirklich wichtig? Der Six-Sigma-Ansatz führt letztendlich zu Kosteneinsparungen, höherer Kundenzufriedenheit, Durchlaufzeit verkürzen und natürlich Produktionsprozessen zu optimieren. Es ist ein Ansatz, bei dem in die Mitarbeiter und ihre Kenntnisse und Fähigkeiten investiert wird.

TPM

Gesamtanlageneffektivität (GAE/OEE) ist ursprünglich von der japanischen Optimierungsmethode Total Productive Maintenance (TPM) abgeleitet. Bei TPM verbessern kleine multidisziplinäre Teams einheitlich die Leistung bestimmter Produktionsmittel und damit den Prozess. Die Messung der OEE ist ein Leitfaden dafür. Sie ist auch ein Mittel, um versteckte Verstöße aufzudecken.

Kaizen

Kaizen ist ein Ansatz zur Optimierung von Produktionsprozessen durch die Beseitigung von Verschwendung (Muda, Aktivitäten, die Kosten, aber keinen Wert hinzufügen). Es ist eine tägliche Aktivität und ein Prozess, der die Organisation humaner machen kann. Es beseitigt unnötige Arbeit und lehrt die Menschen, Verschwendung zu erkennen und zu beseitigen.